Aus der Leine-Deister Zeitung vom 25. Jan. 2020

Gronauer Masch vom Ententurm 19.12.2019

Gronau – Das Winterhalbjahr ist die Jahreszeit für Arbeiten zur Pflege und Entwicklung in Naturschutzgebieten (NSG). Im NSG Gronauer Masch, das zur Paul-Feindt-Stiftung gehört, wird zurzeit ein Abschnitt der Hecke, die das Gebiet am Rande des Niedermarschweges begrenzt, vom Ententurm in Richtung Norden, auf den Stock gesetzt. Das heißt, die Büsche werden über dem Boden abgeschnitten und das Reisig wird zwischen den Stümpfen abgelegt und bildet damit sofort Brutplätze für die Vogelwelt. Einzelne große Bäume, zum Beispiel Eichen, bleiben als so genannte Überhälter stehen. In gleicher Weise ist schon vor einigen Jahren die Hecke gepflegt worden, die den Weg vom Uthberg zur Masch hinunter begleitet. Geplant ist außerdem ein Baggereinsatz im Schutzgebiet. Der Auslaufgraben, der das Wasser aus der Masch abführt, wird ausgebaggcit. Die Überlaufschwelle, die den gleichmäßigen Wasserstand im NSG garantiert, ist verrottet und wird durch eine neue Schwelle ersetzt. Auch an der I.eine gehen die Arbeiten weiter. Die Naturschutzbehörde, der Leineverband und die Paul-Feindt-Stiflung als Flächeneigentümerin planen die Wiederherstellung naturnaher Gewässerstrukturen für einen Flussabschnitt im LSG „Unter dem Rammeisberg“, vergleichbar mit den Arbeiten. die durch die LDZ im Dezember mit Hilfe eines Berichts über das Leineufer am Gronauer Busch ausführlich vorgestellt wurden. Auch diese Renarurierungsmaßnahmen sollen nach Möglichkeit bis zum Ende des Winters ausgefuhrt werden.