Aus der Presse:
Wolfsrisse bedrohen die Zukunft eines Rössinger Traditionsbetriebs
Aus der HAZ am 13.11.2024
Von Joscha Röhrkasse
Der Wolf lebt seit 2011 wieder in Niedersachsen. In diesem Jahr mehren sich die Angriffe auf Nutztiere. Die Herde einer Schäferei aus dem Landkreis Hildesheim ist in nur vier Wochen drei Mal von einem Rudel attackiert worden. Für den Familienbetrieb bedeutet das nicht nur einen wirtschaftlichen Schaden. Die psychische Belastung wächst – auch aufgrund von Anfeindungen im Internet. Das Land fördert den Herdenschutz zwar mit Millionensummen. Aber reicht das? mehr lesen…
OVH mit Kooperationspartner BUND am Tag de offenen Denkmals
Aus der HAZ vom 08.10.2024
Am Tag des offenen Denkmals waren die Denkmalschutzbehörde der Stadt, die Stadtarchäologie sowie die beiden Naturschutzverbände BUND und OVH im Garten des ehemaligen Waisenhauses mit Infoständen präsent, um dieses etwas verborgen zwischen Stadtmauer und Mühlengraben liegende Kleinod bekannter zu machen. Die Naturschutzverbände stellten ihre Führung zu „Natur und Stadtgeschichte“ über die historischen Wallanlagen vor, auf deren Route auch der Waisenhausgarten liegt. Dort wurde in den letzten Jahren Obstbäume in Sorten aus der Region gepflanzt, so dass es sich anbot, über Themen wie naturnahes Gärtnern, Insektenschutz im eigenen Garten oder die Igelpflege in menschlicher Obhut zu informieren. Anhand einer Fotomappe wurden einige der hier und in den benachbarten Wallanlagen vorkommenden Vögel, Pflanzen, Insekten und Fledermäuse vorgestellt.
Am Infostand von BUND und OVH im Waisenhausgarten.
© Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Galland 42 Jahre im Ausschuss
Aus der HAZ vom 09.10.2024
Bernd Galland engagiert sich seit Jahrzehnten für den Naturschutz im Hildesheimer Land, aktiv war er besonders in der Paul-Feindt-Stiftung und im Ornithologischen Verein (OVH). Außerdem beriet er die Kreispolitiker im Umweltausschuss, genauer gesagt: im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Hochwasserschutz, wie das Gremium in dieser Wahlperiode heißt. Dort hat er 42 Jahre lang mitgearbeitet, nun zieht er sich aus gesundheitlichen Gründen zurück. Sein Wissen und Erfahrungsschatz hätten die Arbeit im Ausschuss vorangebracht, lobte der Vorsitzende kürzlich in der jüngsten Sitzung – und der letzten von Galland.
„Die Natur und die vielfältige Geologie im Kreis Hildesheim sind in Niedersachsen einzigartig“, betonte er zum Abschied und wies besonders auf die schützenswerten „allerbesten“ Böden hin. Sein Appell an die Ausschussmitglieder: „Seien Sie sich des Wertes und der Schönheit unserer Landschaft immer bewusst.“ tw
© Hildesheimer Allgemeine Zeitung Foto HAZ Archiv
Annas Nachwuchs ausgewildert: Gelbbauchunken im Ochtersumer Biotop
Aus der Hildesheimer Allgemeine Zeitung von 26.09.2024
Von Andrea Hempen
28 Nachkommen von Anna sollen die Gelbunkenpopulation in Hildesheim stärken. Die weibliche Unke mit dem schönen Namen lebt im Schulbiologiezentrum in Ochtersum, ihr Nachwuchs ist vor etwa sechs Wochen geschlüpft und gesichert worden. Nun ist der Unkennachwuchs mit klarem Auftrag in die Freiheit entlassen worden. Die Aufzuchtstation für Gelbbauchunken im Schulbiologiezentrum Hildesheim wird im Rahmen des EU-Projekts „LIFE BOVAR“ betrieben.
Vermehrtes Amselsterben durch Usutu-Virus
Naturschutzbund ruft Bevölkerung auf tote Amsel zu melden
Von Hanna IIea Enkhardt
Mach mehreren Jahren der Ruhe gibt es derzeit im Niedersachsen zunehmend Meldungen toter Amseln, die vermutlich dem Usutu-Virus zum Opfer fielen. Das aktuelle Verschwinden der Feldsperlinge in der Region wirft beim Ornithologischen Verein Hildesheim (OVH) zusätzliche Fragen auf. Bürgerinnen und Bürger sind angehalten Totfunde zu melden. Für den Menschen selbst ist das Virus ungefährlich. mehr lesen…
Aktivisten fordern nächtliches Verbot von Mährobotern – zum Schutz der Igel
Die ersten Gemeinden in Deutschland reagieren bereits auf die Gefahr durch die Maschinen. Für Region und Stadt will die Arbeitsgruppe Igel, dass sie nur tags und beaufsichtigt eingesetzt werden dürfen.
Aus der Hildesheimer Allgemeine Zeitung von 8.8,2024
Von Kathi Flau
Wenn am kommenden Sonntag, 11. August, das Tierheimfest in der Mastbergstraße startet, dann wird Marianne Rübesamen mit ihren Mitstreitern aus der Arbeitsgruppe Igel vor Ort sein, um ein Problem zu thematisieren, das sie wie viele andere Tierschützer regional und bundesweit beschäftigt: die Sicherheit der Igel. Die ist nämlich durch Mähroboter gefährdet, vor allem dann, wenn die Geräte nachts unbeaufsichtigt durchs Gras fahren, dort, wo die Igel ebenfalls aktiv sind. mehr lesen…
Orchideenvielfalt – von Frauenschuh bis Knabenkraut
Allein in den Sieben Bergen gedeihen 26 verschiedene Orchideenarten. Üppige Naturräume zeichnen das Hildesheimer Land aus.
Aus der Hildesheimer Allgemeine Zeitung von 5.Aug.2024
Von Andrea Hempen
Das Purpur Knabenkraut ist eine heimische Orchideenart Julia Wiesenmüller hat die blühende Pflanze entdeckt und fotografiert.
Die Hildesheimerin Julia Wiesenmüller hat die Natur für sich entdeckt. Seit sie einen Heilkräuterkursus besucht hat, streift sie mit einem anderen Blick, einem aufmerksameren, durch Wald und Flur. Dabei fallen ihr Schönheiten auf, die sie vorher nicht registrierte. Ein blühender Frauenschuh zum Beispiel oder das Purpur-Knabenkraut. „Am Galgenberg entdeckte ich den Fichtenspargel und am Dillsgraben bei Holle diese seltene Orchideenart“, berichtet Wiesenmüller begeistert. Über so viel Enthusiasmus freut sich Bernd Galland, Gründer der Paul-Feindt-Stiftung. „Der Frauenschuh ist ein hervorragendes Aushängeschild für den Naturschutz“, schwärmt der Mann aus Langenholzen. Der 81-Jährige erklärt, dass das Hildesheimer Land, von der Börde bis zu den Sieben Bergen, sehr üppige Naturräume beheimatet.
Allein in den Sieben Bergen mit dem Kalksteinboden gibt es 1800 Pflanzenarten. „Das ist eine ganze Menge“, sagt Galland. Er berichtet vom Messtischblatt, eine einst in Deutschland gängige Bezeichnung für die topografische Karte im Maßstab 1:25.000, auf dem verschiedenen Arten registriert werden. Derartige Quadranten mit allein 800 Arten gebe es sonst nur im Raum Göttingen und Northeim in Niedersachsen. „Wir leben hier in einer sehr besonderen Landschaft“, betont der Naturliebhaber. Die Karten werden regelmäßig aktualisiert.
Bernd Galland an seinem Arbeitsplatz Foto Chris Gossmann
Galland war gerade einmal 15 Jahre alt, als er begann, sich für Pflanzen- und Tierwelt zu interessieren. Er ist auch Mitglied im Ornithologischen Verein zu Hildesheim. Gehofft habe er, dass auch weiterhin junge Menschen sich für die Natur begeistern können. „Damals hatte der Ornithologische Verein 300 Mitglieder, die Hälfte davon war jugendlich“, erinnert sich Galland an seine Anfangszeit. Heute haben Mädchen und Jungen kaum Zeit, weil die Schule so einen großen Raum einnehme. Aber: Das Interesse der jungen Menschen an der Natur sei gewachsen. „Das ist toll, passiert aber nicht von ganz alleine“, sagt er und weist auf die Aktivitäten der Stiftung und des Vereines hin, an denen sich immer auch junge Menschen beteiligen.
In Gruppen für den Naturschutz zu arbeiten, sei eine feine Sache, mache Spaß und fördere den Zusammenhalt. Die Gruppen hätten eine Altersstruktur von Anfang 30 bis 93 Jahre. Gemeinsam pflegen sie Flächen, etwa auf einer Anhöhe im Schnakental bei Langenholzen. Auf dem Natura-2000-Gebiet, das nach EU-Recht geschützt ist, wachsen zahlreiche Orchideen, besonders der Mücken-Händelwurz. Wie Galland berichtet, gibt es in den Sieben Bergen bis zu 26 verschiedene Orchideenarten. Etwa das Helmknabenkraut, das Rote und das Weiße Waldvögelein.
Doch so schön diese Namen auch klingen, keine dieser Blumen ist so markant wie der Frauenschuh. Diese heimische Orchideenart, die ihre Blätter je nach Standort ab Ende April entwickelt, hat Blüten in Form einer kleinen Pantoffel – daher der Name. Frauenschuh wird bis zu 60 Zentimeter hoch, die Blüten entfalten sich in rot, orange, rosa, grün, gelb oder mehrfarbig. Das Purpur-Knabenkraut wird sogar bis zu 80 Zentimeter hoch. Naturfreundin Wiesenmüller ist jedenfalls gespannt, welche Schönheiten sie noch entdecken wird. Seit sie vor drei Jahren ihren Mischlingsrüden Sadness bei sich aufnahm, ist sie noch öfter im Wald unterwegs – mit offenen Augen für heimische Pflanzen.
Naturinteressierte sind willkommen, am Programm der Paul-Feindt-Stiftung und dem Ornithologischen Verein teilzunehmen.
© Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Wer singt denn da? Ornithologen beteiligen sich am Birdrace
Wie ist es um die Vogelwelt in Deutschland bestellt? Um das herauszufinden, haben Vogelfreunde sich ganz früh aufgemacht und Arten gezählt.
HAZ 06.05.2024
Von Andrea Hempen
(PP) Es ist ein Wettkampf – ohne Pokal am Ende. Wer zählt die meisten Vogelarten beim sogenannten Birdrace? Immer am ersten Mai machen sich in der ganzen Republik Vogelfreunde auf den Weg und zählen die Vögel, die sie sehen oder hören. Damit macht der Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) auf die bedrohte Vielfalt der heimischen Vogelwelt aufmerksam. Durch die Festlegung von Beobachtungsgebieten wird festgestellt, ob Arten verschwunden oder neu aufgetaucht sind. Der DDA ist ein gemeinnütziger Zusammenschluss aller landesweiten oder regionalen ornithologischen Verbände in der Bundesrepublik Deutschland. Im Kreis Hildesheim sind am Sonnabend zwei Teams des Ornithologischen Vereins zu Hildesheim an den Start gegangen.
„Bleibt mal stehen“, sagt Petra Pahl zu ihrem Mann Wolfgang und Ross Duthie. Das Trio lauscht. „Heckenbraunelle, Zilpzalp, Amsel und irgendwo ist eine Taube losgeflogen“, sagt Petra Pahl und strahlt. Ihr Mann ergänzt: „Da, ein Grünspecht.“ Die Mitglieder des Ornithologischen Vereins zu Hildesheim haben die Vögel nicht gesehen, nur gehört. „Der Trick ist, einfach mal stehen zu bleiben und zu lauschen“, sagt Petra Pahl. An der Innerste bei Heinde gibt es wirklich viel zu hören, sogar ein Kuckuck meldet sich zu Wort. mehr lesen…
Wo singt die Nachtigall?
Der Ornithologische Verein zu Hildesheim e.V. (OVH) bittet um Unterstützung bei der Erfassung der Nachtigall in Stadt und Landkreis Hildesheim.
Eine singende Nachtigall. Die Vögel sind optisch unscheinbar, bestechen aber durch ihren einzigartigen Gesang. Foto: Salvatore Bologna
HAZ 17.04.2024
Von Andrea Hempen
(PP) Auch in diesem Jahr ruft der Ornithologische Verein zu Hildesheim e. V. (OVH) alle Naturliebhaber in Stadt und Landkreis Hildesheim auf die singenden Nachtigallen zu zählen und zu melden. Die Erfassung der Nachtigallen durch den OVH hat Tradition. Bereits seit mehr als 70 Jahren wird diese Zählung auch mit Hilfe der Öffentlichkeit durchgeführt. Auf die Aufrufe des OVH haben in den vergangenen Jahren viele Zeitungsleser reagiert und sich an der Erfassung der Nachtigall beteiligt. Das Wissen, wo sich Nachtigallenreviere befinden, wächst mit jedem Jahr.
Der OVH dankt allen Aktiven für Ihren Einsatz in den vergangenen Jahren und bittet um Ihre Unterstützung in dieser Saison.
Warum ist gerade die Nachtigall so interessant?
Das wichtigste Ziel bei der Erfassung der singenden Nachtigallen ist es Daten zum Schutz ihres Lebensraums zu bekommen. Die Nachtigall steht stellvertretend für alle anderen Bewohner von Hecken und verbuschten Landschaften. Sie ist eine Leitart: Geht es der Nachtigall gut oder schlecht, kann das auf andere Vogelarten abgeleitet werden.
Darum ist es nicht nur wichtig zu erfassen, wo die Nachtigall singt, sondern auch, wo sie nicht mehr beobachtet werden konnte.
Die gemeldeten Standorte der singenden Nachtigallen müssen dafür genau erfasst und punktgenau in Karten eingetragen werden. Diese Daten können auf Anfrage an die Grünämter der Gemeinden oder an andere Interessierte weitergeleitet werden, um bei der Planung der Pflege der Grünflächen berücksichtigt zu werden. mehr lesen…
Zuschuss sinkt: Stadt muss Programm zur Grünanlagen-Sanierung abbrechen
Volumen schrumpft von 13,5 Millionen auf fünf Millionen Euro – Hohnensee bleibt auf der Strecke
HAZ 16.02.2024
Von Rainer Breda
Die Stadt muss ihr Sanierungsprogramm für die Wallanlagen und den Hohnsensee vorläufig abbrechen: Bund und Land haben die Zuschüsse gekürzt, statt wie erhofft 13,5 Millionen Euro stehen dem Rathaus nun einschließlich eigener Mittel insgesamt nur rund fünf Millionen Euro zur Verfügung. mehr lesen…
Ehrlicher-Park: Stadt Hildesheim weist Kritik an Umgestaltung zurück
Hildesheim – Der Kahlschlag im Ernst-Ehrlicher-Park und die Gestaltung eines Landschaftsparks, beraube zahlreichen Tieren ihres Lebensraums, so die Kritik eines Naturschützers. Die Stadt räumt den Lebensraumverlust ein, nennt dafür ihre Gründe.
von Andrea Hempen
HAZ Heute: 15. Feb 2024 – 17:00 Uhr Aktualisiert: 15.02.2024 19:03 Uhr
Im Auftrag der Stadt Hildesheim sind im Ernst-Ehrlicher-Park Sträucher und Büsche entfernt worden. Foto: Julia Moras
Hildesheim – Die Stadtverwaltung will die Kritik an der Umgestaltung des Ernst-Ehrlicher-Parkes nicht unkommentiert stehen lassen. Der Naturfreund Dieter Herrmann hatte beklagt, dass der Kahlschlag im Park zu radikal sei und die Umgestaltung vielen Vögeln und Insekten die Lebensgrundlage rauben würde. mehr lesen…
Naturschützer kritisiert Umgestaltung des Ehrlicher-Parks
Dieter Herrmann: Ein Landschaftspark passt nicht in die heutige Zeit
HAZ 14. Februar 2024
Der Ehrlicher-Park ist ein anerkanntes Gartendenkmal, das im englischen Stil angelegt worden ist. Viele Bereiche sind im Lauf der Jahre zum Beispiel durch Buschbewuchs so verändert, dass einige Blickachsen – etwa auf die Gewässer im Park – verdeckt sind. Aber dieses Buschwerk ist wichtiger Lebensraum für Vögel und Insekten. „Das Teichhuhn etwa braucht die Deckung am Ufer, um zu brüten“, sagt Dieter Herrmann. Die Vogelart steht bereits auf der Vorwarnstufe zur Roten Liste. Bislang fanden die Vögel im Ehrlicher-Park noch Lebensraum. Naturschützer Herrmann ist Mitglied im Ornithologischen Verein zu Hildesheim. Der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung gegenüber äußert er sich als Privatperson. mehr lesen…
Welche Ansprüche stellen die Menschen heutzutage an einen Park, Frau von Weymarn?
Derzeit ist der Ehrlicher-Park ihr Projekt und das ihrer Kollegen: Landschaftsarchitektin Susanne von Weymarn erläutert im HAZ-Interview, wo die vielfältigen Erwartungen der Menschen an Parks eigentlich herkommen.
Aus der HAZ 14. Februar 2024
Von Kathi Flau und Andrea Hempen
Foto Katie Flau
Frau von Weymarn, wenn es um Grünflächen geht, hört man oft den Wunsch, alles sollte sein wie früher. Flächen wie der Ehrlicher-Park sollen gepflegt sein, sich aber gleichzeitig natürlich entwickeln. Aber hat es denn so etwas in der Historie überhaupt je gegeben?
Nein, das gab es in der Form nicht. Aber der Wunsch danach ist ja verständlich und auch berechtigt. Es kommt darauf an, wie weit man in der Geschichte zurückblicken will, aber im Mittelalter zum Beispiel hatten wir es mit sehr eng bebauten Stadtkörpern innerhalb eines Wallrings zu tun. Wo es so gut wie gar kein Grün gab.
Netzbetreiber schlagen Strecken für drei neue Mega-Stromtrassen vor
Alle drei führen durch den Landkreis Hildesheim – Kommt es doch noch zu Freileitungen?
Aus der HAZ 07.02.2024
Von Tarek Abu Ajamieh
Jetzt wird es konkret: Die Stromnetzbetreiber TransnetBW und Tennet haben bei der Bundesnetzagentur Vorschläge dafür eingereicht, wo genau drei neue große Erdkabel-Stromtrassen verlaufen sollen. Wie erwartet führen alle drei Routen durch den Landkreis Hildesheim – zum Teil in Bereichen, in denen bereits andere Stromtrassen errichtet wurden oder demnächst werden. mehr lesen…
Knapp 60 Windräder im Ambergau? Dagegen regt sich Widerstand
Auf Initiative eines Ehepaars aus Hary bildet sich eine Arbeitsgruppe mit Bürgern mehrerer Ortsteile – wie groß wird der Protest tatsächlich? Der Stadt sind indes die Hände gebunden.
Aus dem HAZ 03.02.2024
Von Tarek Abu Ajamieh
In keiner anderen Kommune im Kreis Hildesheim planen Investoren und Grundeigentümer derart viele Windparks wie in Bockenem. Nun regt sich Widerstand im Ambergau. Welches Ausmaß er annehmen wird, ist aber noch unklar.