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30 Prozent der Landes- und Meeresflächen unter Schutz: die neue Biodiversitätsstrategie der EU

Neues vom DNR Deutsch Naturschutzring 20.05.2020

“Mehr Raum für Natur in unserem Leben” – so ist die Mitteilung der EU-Kommission untertitelt, in der sie “ehrgeizige EU-Maßnahmen und Verpflichtungen” vorschlägt, um den weltweiten Verlust an biologischer Vielfalt zu stoppen. Die EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 ist lang erwartet, vielfach verschoben und extrem wichtig, um die Artenvielfalt zu sichern. Doch was steckt drin?

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Reisen in Corona-Zeiten: Der Rekordflug einer Ente von Hessen nach Russland

Eine Presse Mitteilung der Universität Giesen – Nr. 78 • 6. Mai 2020

2.250 Kilometer in nur zwei Tagen – Die oberste Jagdbehörde im Hessischen Umweltministerium fördert ein Forschungsprojekt zum Schutz von Stockenten an der Universität Gießen

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Von Hessen in den Norden Russlands: die 2.250 Kilometer lange Reiseroute der Stockente. Karte: AG Wildtierforschung auf der Basis von OpenStreetMap (https://www.openstreetmap.org/copyright)

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Den Anblick von Orchideen genießen, aber bitte nicht ausgraben oder abpflücken

Aus der Alfelder Zeitung vom 11.06.2020

SACK. Bei einem Spaziergang durch den Schneiderberg bei Sack kann man jetzt viele blühende Orchideen entdecken. Darunter auch der Frauenschuh, eine der schönsten Orchideen im Leinebergland. Auch das Wechselspiel zwischen Licht und Schatten erzeugt zwischen Bäumen und Sträuchern eine besondere Stimmung. Der Schneiderberg ist im Besitz der Paul-Feindt-Stiftung und wird regelmäßig von den Mitgliedern des naturkundlichen Arbeitskreis Alfeld im OVH gepflegt. mehr lesen…

95 Vogelarten in 24 Stunden

Birdrace 2020

(PP)Am 02.05.2020 fand das bundesweite Birdrace des DDA (Dachverband Deutscher Avifaunisten) statt. Für den Ornithologischen Verein Hildesheim (OVH) ging das Team Hildesheimer Bördebirder an den Start.

Hildesheimer Bördebirder: B. Scharfenberg, W. + P. Pahl

Ziel dieser Veranstaltung ist es in 24 Stunden möglichst viele verschiedene Vogelarten zu ermitteln. Wobei es egal ist, ob sie gesehen oder nur gehört werden. Geschummelt wird nicht, das ist Ehrensache.

Unsere Hauptziele waren Gebiete, in denen Flächen im Besitz der Paul-Feindt-Stiftung sind. So haben wir u. a. die Derneburger Teiche, den Borsumer Pass und den ehemaligen Truppenübungsplatz “Lange Dreisch” aufgesucht. Aber auch der Hildesheimer Wald, der Hohnsensee und unser vereinseigenes Schutzgebiet der Erlenbruch in Hildesheim/Himmelsthür standen auf dem Programm. mehr lesen…

OVH erfasst die Brutplätze der Mehlschwalben

Aus der LDZ vom 25.06.2020

Die Schwalben sind aus ihren Winterquartieren zurück und ziehen wieder um unsere Häuser. Doch es sind immer weniger dieser eleganten Vögel, die in unseren Dörfern und Städten in den Sommermonaten durch die Luft jagen. mehr lesen…

Verbände und Wissenschaft: Biodiversitätskrise endlich angehen!

Neues vom DNR – Deutschen Naturschutzring 30.04.2020

Blauer Brief für Brüssel: Nun schon zum dritten Mal hat die EU-Kommission die Veröffentlichung ihrer EU-Biodiversitätsstrategie 2030 – ebenso wie die Farm-to-Fork-Ernährungsstrategie – verschoben (EU-News 19.03.2020). Ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen unter dem Dach des Europäischen Habitat Forums hat die Behörde aufgefordert, beide Strategien dringend noch im Mai zu veröffentlichen. Ebenso dringlich sei es, als EU die Biodiversitäts- und Klimakrise gerade auch bei der Bewältigung der Covid-19-Pandemie wirkungsvoll anzugehen.

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Die Nachtigallen singen wieder

Die wärmeliebenden Zugvögel sind in diesem Frühling etwas früher aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt

Aus der HAZ vom 15. April 2020

Von Marita Zimmerhof

Hildesheim. Die ersten Nachtigallen haben ihre Reise aus den Winterquartieren im tropischen Afrika erfolgreich hinter sich gebracht und nehmen nun Kurs auf ihre Sommerquartiere in Stadt und Landkreis: mehr lesen…

Wer hat den Rotmilan gesehen

Aus Kehrwieder am Sontag 05.04.2020

LANDKREIS. Der Ornithologische Verein zu Hildesheim (OVH) bittet um Unterstützung bei der Zählung von Rotmilanen. Man erkennt sie am eingekerbten Gabelschwanz, der die Hälfte der Körperlänge ausmacht. Seit Anfang April haben sie ihre Reviere besetzt. Die Jungvögel verlassen ab Ende Juni den Horst, dann können bis Ende August Familiengruppen in den Revieren beobachtet werden. mehr lesen…

Wo sind die Reviere im Leinebergland? Daten zu Rotmilane sollen wieder erfasst werden.

OVH wünscht Hilfe

Aus der LDZ vom 31.03.2020

Leinebergland – Seit 2012 erfassen Mitglieder des Ornithologischen Vereins zu Hildesheim (OVH) das Vorkommen des Rotmilans im Landkreis Hildesheim. In den Jahren 2013, 2014 und 2019 wurden Rotmilane mit Hilfe der Öffentlichkeit im Landkreis nahezu vollständig erfasst.

Rotmilan in Horst Nähe Foto A Hill

Der Rotmilan ist eine eindrucksvolle Erscheinung. Mit einer Spannweite von 150 bis 180 Zentimetern und einer Körperlänge zwischen 60 und 75 Zentimetern ist er einer der größten Greifvögel unserer Heimat. mehr lesen…

Pflege und Entwicklung von Reptilienhabitaten – Empfehlungen für Niedersachsen –

Blanke, I. (2019): Pflege und Entwicklung von Reptilienhabitaten – Empfehlungen für Niedersachsen. – Inform.d. Naturschutz Niedersachs 38 (1) (1/19): 1-80.

Das neue Heft über Amphibien vom Informationsdienst der Naturschutz Niedersachsen wird hier vorgestellt

Reptilien sind typische Bewohner von Übergangsbereichen und Biotopkomplexen. Sie reagieren in ihren vielfach eng umgrenzten Lebensräumen sehr empfindlich auf strukturelle Veränderungen, auch durch Maßnahmen zur Biotop- und Unterhaltungspflege. mehr lesen…

#StayHomeAndWatchOut – machen Sie mit!

Neueste Meldung vom DDA am 21.03.2020

Aktion für Alle die Zuhause bleiben müßen.

Bild zur Meldung
 
© DDA

Angesichts der sich beschleunigenden Verbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 ist es Zeit, Verantwortung zu übernehmen und den Handlungsempfehlungen von Bund und Ländern zu folgen. Dazu möchten auch wir unseren Teil beitragen.
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Naturkundlicher Spaziergang 01.03.2020

Gleich geht es los! Foto: A. Hill

(PP)Diesmal führte uns unser Spaziergang rund um den Mastberg bei Steuerwald. Über 40 Naturfreunde/-innen sind unserer Einladung gefolgt. Da wir so viele Teilnehmer waren, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Für die einen ging es Richtung Norden entlang der Schneitel-Hainbuchen, für die anderen führte der Weg zunächst nach Süden Richtung Innerste. Auf halber Wegstrecke an der Holzbrücke zum Bungenpfuhl begegneten wir uns und konnten die ersten Beobachtungen austauschen. Die einen hatten Wacholderdrosseln, Erlenzeisige und Goldammer gesehen, die anderen konnten von Mäusebussard, Kleiber und Heckenbraunelle berichten. Am Ende des Rundganges kamen immerhin 36 Vogelarten zusammen. Auch die Freunde der Botanik kamen nicht zu kurz. Am Ufer der Innerste stand die Gemeine Pestwurz in Blüte. Die ersten blühenden Lerchensporne und ein sogar ein blühendes Lungenkraut wurden entdeckt.

Wir freuen uns auf das nächste Mal. Am 05.April geht es entlang der Innerste durch das Lönswäldchen bis zur Drei-Bogen-Brücke. Achtung: es geht bereits um 9:00Uhr los.